Links zu Beratungsangeboten

Der Krieg in der Ukraine zwingt viele Menschen, ihr Heimatland zu verlassen. Im Besonderen Schwangere und Mütter mit Kindern erreichen aktuell unser Land. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat hierfür eine Übersicht an Beratungsangeboten und wichtigen Informationen für eben diese Zielgruppe aus der Ukraine auf www.elternsein.info zusammengestellt. Die Angebote können auf Deutsch, Ukrainisch und Englisch abgerufen werden. Diese stetig aktualisierte Übersicht finden Sie hier.

Ukrainisch:

РЕКОМЕНДАЦІЇ ТА ІНФОРМАЦІЯ ДЛЯ СІМЕЙ З УКРАЇНИ /Counselling and advisory services for families from Ukraine UKR | Elternsein.info

Deutsch:  Beratung und Informationen für Familien aus der Ukraine | Elternsein.info

Englisch: Counselling and advisory services for families from Ukraine | Elternsein.info

Grundsätzlich gilt, dass für Kinder die Schulpflicht erst drei Monate nach dem Zuzug aus dem Ausland beginnt. Die Aufnahme ukrainischer Schülerinnen und Schüler in den Regelunterricht an Schulen kann unter bestimmten Voraussetzungen bereits vor Ablauf dieser dreimonatigen Frist erfolgen.

Informationen zu den zuständigen Schulen im Grund- und Mittelschulbereich sind in der jeweiligen Gemeindeverwaltung, in der die bewohnte Unterkunft liegt, erhältlich. Weitere Informationen zu Möglichkeiten der Schullaufbahn können bei den Schulen erfragt werden.

Hier finden Sie eine Liste aller Schulen im Landkreis.

Die Nummer gegen Kummer e.V. hat ein offenes Ohr für besorgte Kinder, Jugendliche und Eltern – natürlich auch bezüglich sozialpolitischer Themen.

Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 116 111 (montags bis samstags zwischen 14:00 und 20:00 Uhr)

Online-Beratungsangebot für junge Menschen rund um die Uhr: https://www.nummergegenkummer.de/ 

Elterntelefon: Tel. 0800 111 0 550 (montags bis freitags von 09:00 bis 17:00 Uhr, dienstags und donnerstags auch bis 19:00 Uhr, kostenfrei)

Informationen über den Krieg in der Ukraine erreichen nicht nur die Erwachsenen, die Nachrichten aus der Ukraine sind auch bei Kindern und Jugendlichen im Alltag angekommen. Bilder und Videos über Zerstörung und Leid in der Ukraine und auf der Flucht werden über Smartphones geteilt und mit Freunden darüber gesprochen. Der Krieg und seine Auswirkungen beschäftigt nicht nur Erwachsene, sondern ganz besonders auch Kinder und Jugendliche. Sie haben vielleicht viele Fragen oder reagieren mit Angst, Sorgen und Unsicherheit.

Um Eltern und Familien bei dieser schwierigen Erziehungsaufgabe zu unterstützen, finden hier eine Auswahl an Informationen und Links zu diesem Thema:

Folgende Informationen finden Sie auf der Webseite des www.baer.bayern.de (Erziehungsratgeber des Bayerischen Landesjugendamts):

Mit Kindern über angstmachende Bilder sprechen:

Lesen Sie im Medienbrief 1, wie man mit Kindern über brutale und angstmachende Bilder spricht: https://www.baer.bayern.de/entwicklung-von-0-bis-18/medienbriefe/medienbrief_1/13/  

Wenn Nachrichten Angst machen:

Wie spricht man mit Kindern über schlimme Nachrichten? Worauf sollten Sie achten? https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/tipps/schlimme-nachrichten/  

Fake News erkennen:

Welche Arten von Falschmeldungen gibt es? Wie schult man Jugendliche im Erkennen von Fake News? https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/surfen/fakenews/  

Verschwörungen in Sozialen Medien:

Wer glaubt an Verschwörungen und warum? Wie kann man Jugendliche über Verschwörungen aufklären? https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/surfen/verschwoerungen/