Nachrichten aus der Familienbildung

Netzwerktreffen

Frühe Kindheit – Frühe Hilfen

Logo KiKi - Netzwerk frühe Kindheit

Die KoKi Koordinierungsstelle Frühe Hilfen lud wieder zu ihrem jährlichen landkreisweiten Netzwerktreffen Frühe Kindheit – Frühe Hilfen ein. Diesmal stand das Treffen unter dem Thema  „Kinder trauern anders“. In Anlehnung an den neugegründeten Arbeitskreis Sternenkinder Ende vergangen Jahres, sollte hier auch das Netzwerk sensibilisiert und informiert werden.

Zunächst informierten die beiden Koordinatorinnen der Frühen Hilfen, Manuela Stern und Sylvia Fichtelmann, über die Entwicklung der KoKi und die derzeitigen Schwerpunkte. Durch die Eröffnung aller vier Familienstützpunkte ist die KoKi auch in allen diesen mit zielgruppenorientierten Angeboten vertreten. Angefangen bei den Schwangeren und werdenden Familien, für die es einen Babypflegekurs gibt, über den Besuch der Frühstückstreffs für junge Mütter und deren kleinen Kinder, bis hin zur monatlich stattfindenden Baby- und Kleinkindsprechstunde, gibt es für die gesamte Zielgruppe dezentral im Landkreis niedrigschwellige Angebote.
Ebenso eine wichtige Aufgabe neben der Initiierung von Angeboten ist es auch, auf Entwicklungen und Bedarfe von jungen Familien im Landkreis einzugehen und diese auszubauen. Somit gründete die KoKi im vergangenen Jahr den Arbeitskreis Sternenkinder, in dem es um verwaiste Eltern bezeihungsweise um Eltern deren Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben ist, geht. Der KoKi ist es sehr wichtig für dieses Thema zu sensibilisieren und die Unterstützung der Familien im Landkreis auszubauen. Beim Netzwerktreffen konnten nun die Fachstellen vom Vortrag und der fachlichen Sensibilität von der Trauerbegleiterin, freien Rednerin und Religionspädagogin, Anna Scheuenstuhl, profitieren, die in ihrer Ausführung zum Thema „Kinder trauen anders“ den wichtigen Umgang mit Trauer und Tod formulierte und theoretische und praktische Impulse gab, wie man hier mit Kindern umgehen kann.