Mit der Wiederwahl von Kreisbrandrat (KBR) Alfred Tilz im März 2024 war auch, im Bayerischen Feuerwehrgesetz so vorgeschrieben, eine erneute Ernennung der Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister im Landkreis notwendig geworden. Diese Feuerwehr-Führungskräfte im Landkreis wurden zum 15. April 2024 vom Kreisbrandrat bestellt und von Landrat Helmut Weiß bestätigt.

KBR Alfred Tilz setzt dabei auf eine bewährte Mannschaft bei seinen Feuerwehr-Führungskräften im Landkreis. Mit den Kreisbrandinspektoren (KBI) Andreas Schick, Marco Schrödl und Rüdiger Neumeister bleiben erfahrene Feuerwehr-Führungskräfte auf ihren bisherigen Posten. Durch den beruflich bedingten Rücktritt des bisherigen KBI Dieter Popp war dessen Stelle neu zu besetzen. Florian Sacher aus Diespeck, bislang Kreisbrandmeister für die Koordination der Einsatzpläne, tritt jetzt die Nachfolge von Dieter Popp als KBI an. Die Kreisbrandinspektoren Schrödl, Schick und Sacher sind im Landkreis für jeweils einen Gebietsabschnitt und verschiedene Fachthemen zuständig, KBI Neumeister ist der ständige Vertreter des KBR Tilz und verantwortlich für das Thema Information und Kommunikation.

Bei den Kreisbrandmeistern mit Dienstaufsicht über die 173 Feuerwehren im Landkreis wurden wieder ernannt: Hartmut Tanzberger, Hartmut Lichteneber, Jörg Wohlleb und Karl-Heinz Köberer - Dieter Popp ergänzt ab sofort in diesem Dienstbereich im östlichen Landkreis. Georg Niersberger, Tobi Köcklar (beide im nördlichen Landkreis), Gerhard Kallert, Achim Wagner, Jochen Hirsch und Bernd Dingfelder sind die weiteren Kreisbrandmeister mit Dienstaufsicht im westlichen Landkreis.

Der Kreis der Kreisbrandmeister wird mit den Funktionen für Fachaufgaben ergänzt: Matthias Helm (Gefahrgut), Heinz Rienecker (Atemschutz), Stefan Fleischmann (Jugend), Johannes Steinbrecher (Vorbeugender Brandschutz), Rainer Weiskirchen (Pressesprecher), Markus Stenglein (Atemschutz-Strahlenschutz), Rainer Scheuenpflug (Koordination Lehrgang),  Lothar Schneider und Matthias Stahr (beide Information und Kommunikation) wurden alle in ihren Positionen bestätigt.

Als Katastrophenschutzbehörde ist es die Aufgabe des Landratsamts fachlich geeignete Personen, vorab als „Örtliche Einsatzleiter“, zu benennen. Im Katastrophenfall, oder bei Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle, wird durch vorab bestellte „Örtliche Einsatzleiter“ ein geordnetes Zusammenwirken der einzelnen Hilfsorganisationen am Einsatzort wesentlich erleichtert.

Nun wurde auch Kreisbrandinspektor Florian Sacher zum 1. April zum vorbenannten örtlichen Einsatzleiter von Landrat Helmut Weiß bestellt. Landrat Helmut Weiß ergänzt: „Ich hoffe natürlich, dass wir Sie nur bei Übungen benötigten und so schnell keinen Katastrophenfall haben. Aber falls doch, bin ich mir sicher, dass wir mit Ihnen einen qualifizierten örtlichen Einsatzleiter gewonnen haben. Für die Übernahme dieses Ehrenamts und der verantwortungsvollen Aufgaben möchte ich mich nochmal bei Ihnen bedanken.“