Neuigkeiten aus dem Landratsamt

Zweite Runde für Startchance kita.digital

Weitere neun Kitas und ein Hort aus dem Landkreis sind dabei

Im Sitzungssaal des Landratsamtes zeigt kita.digital-Coachin eine Präsentation

Von links: Katja Utzmann, Kita-Fachaufsicht Landratsamt, Tanju Cetinkaya, Abteilungsleiter und Coachin Stephanie Müller begrüßen die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Auftaktveranstaltung zu kita.digital.

Die Kampagne „Startchance kita.digital“ geht in die zweite Runde. Im Juli hatten bereits sieben Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim ihr von der kita.digital-Coachin Stephanie Müller begleitetes Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nun starteten kürzlich neun weitere Kitas und ein Hort aus dem Landkreis mit dem Qualifizierungsangebot des Bayerischen Familienministeriums. Dabei soll vermittelt werden, wie bereits in Kitas die Medienkompetenz von Kindern in der digitalen Welt gestärkt werden kann.

Ein Jahr lang sind für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Kitas Fortbildungstage angesetzt, darüber hinaus sind Termine vor Ort in den Kitas geplant, für den Hort wird es separat eine Online-Fortbildung geben. Hinzu kommen die Dokumentation von praktischen Einheiten mit Kindern und ein Informationsangebot für die Eltern der Kita-Kinder. Denn zur Zielsetzung von kita.digital gehört nicht nur die digitale Bildung von und mit Kindern, sondern auch die enge Einbindung von Eltern. Bei der Auftaktveranstaltung zur zweiten Runde begrüßte Abteilungsleiter Tanju Cetinkaya die teilnehmenden Kita-Vertreterinnen und Vertreter sehr herzlich. Er freute sich, dass sich weitere Einrichtungen zur Teilnahme an der Kampagne bereiterklärt hätten, das zeige deren großes Engagement. Coachin Stephanie Müller betonte, dass Tablet und Co. von den Kindern produktiv und kreativ genutzt werden sollen, nicht zum Konsumieren. Die Beispiele aus den Kitas der ersten Fortbildungsrunde zeugen hier von einer riesigen Spannbreite an Möglichkeiten.

Das Projekt kita.digital wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert und vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend mitfinanziert. Die restlichen Kitas im Landkreis haben noch bis 2026 die Möglichkeit an der Kampagne teilzunehmen.