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Biomüll in der kalten Jahreszeit
Der Sommer ist vorbei und die Laubbäume verlieren ihr buntes Blätterkleid. In den Herbstmonaten fallen im Garten viel Laub und Grünschnitt an – wertvolles Material, das in die Biotonne gehört, denn in der EVA in Dettendorf wird daraus Strom und Kompost gewonnen. Deshalb ist auch darauf zu achten, dass keine Störstoffe, wie Zigarettenreste oder Hundekot mit in die Biotonne gelangen, diese gehören in die Restmülltonne. Übrigens: Zu Störstoffen zählen auch die sogenannten recyclebaren Kunststoffbeutel.
Mit Papier Festfrieren vermeiden
Ist das Laub beim Aufsammeln schon gut getrocknet, kann es direkt lose in die Biotonne eingefüllt werden. Es sollte dabei aber nicht stark zusammengepresst werden. Bei sehr nassem Laub empfiehlt es sich, die Blätter vorher antrocknen zu lassen, denn große Mengen nasses Laub machen die Biotonne schnell zu schwer. Die Feuchtigkeit kann zudem in Frostnächten dazu führen, dass das Material in der Tonne festfriert, ebenso verhält es sich mit Küchenabfällen. Um ein Festfrieren des Inhaltes generell zu vermeiden, kann der Boden der geleerten Biotonne mit einer Schicht zerknülltem Zeitungspapier ausgelegt werden. Sehr feuchter Biomüll wird zusätzlich in Zeitungspapier eingeschlagen. Bei niedrigen Temperaturen empfiehlt es sich, die Biotonne bereits am Abend vor der Abholung an einem frostgeschützten Ort aufzustellen. Bereits festgefrorener Inhalt sollte mit einem Gartengerät aufgelockert werden.
Keine zusätzliche Leerung oder Erstattung
Die Benutzung von Papiersäcken, die an den bekannten Verkaufsstellen für 0,50 Euro pro Stück zu erwerben sind, wird alternativ empfohlen. Sollte ein eingefrorener Rest in der Tonne verbleiben, besteht kein Anspruch auf eine zusätzliche Nachleerung oder die Erstattung einer anteiligen Gebühr. Beim Anfallen einer größeren Menge Laub oder Grünschnitt sollten diese in den Grüngutcontainer entsorgt oder nach und nach in die Biotonne eingefüllt werden.
